Kurkuma wird seit Tausenden von Jahren in der traditionellen Medizin und Küche verwendet. Dieses goldene Gewürz ist mehr als nur eine farbenfrohe Ergänzung zu Ihrem Curry; Es enthält bioaktive Verbindungen mit beeindruckenden medizinischen Eigenschaften. Unter diesen ist Curcumin das bekannteste und wirksamste. In Cellexir One haben wir Curcumin aufgrund seiner zahlreichen potenziellen gesundheitlichen Vorteile aufgenommen. Lassen Sie uns einige der wichtigsten Vorteile dieser natürlichen Superzutat erkunden.
1. Curcumin: eine natürliche entzündungshemmende Verbindung
Curcumin ist eine bioaktive Substanz, die bei der Bekämpfung von Entzündungen helfen kann. Um medizinische Ergebnisse zu erzielen, sind hohe Dosen erforderlich. Dies bedeutet jedoch, dass Curcumin das Potenzial hat, chronische Entzündungen zu bekämpfen, die bei vielen Gesundheitszuständen und Krankheiten eine Rolle spielen. Lesen Sie hier mehr.
2. Erhöhte antioxidative Kapazität
Oxidativer Schaden gilt als einer der Mechanismen, die der Alterung und vielen Krankheiten zugrunde liegen. Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das dank seiner chemischen Struktur freie Radikale neutralisieren kann. Darüber hinaus kann Curcumin die Aktivität anderer Antioxidantien stimulieren und bietet so doppelten Schutz vor oxidativem Stress. Lesen Sie mehr über die Wirkung von Curcumin als Antioxidans.
3. Ihre Gehirnfunktion
Die Neuronen des Gehirns können neue Verbindungen bilden und sich in bestimmten Bereichen sogar vermehren. Einer der Haupttreiber hinter diesem Prozess ist der vom Gehirn stammende neurotrophe Faktor (BDNF), der bei Gedächtnis und Lernen eine Rolle spielt. Studien haben ergeben, dass Curcumin den BDNF-Spiegel im Gehirn erhöhen kann, was dazu beitragen kann, viele Gehirnerkrankungen und altersbedingte Beeinträchtigungen der Gehirnfunktion zu verzögern oder sogar umzukehren.
4. Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Curcumin vor vielen Schritten der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Curcumin kann die Funktion des Endothels verbessern, also der Membran, die die Innenseite der Blutgefäße auskleidet. Eine endotheliale Dysfunktion ist eine der Hauptursachen für Herzerkrankungen und Curcumin könnte helfen, diese Funktion zu verbessern (Aggarwal & Harikumar, 2009).
5. Vorteile gegen Depressionen
Curcumin hat sich bei der Behandlung von Stimmungsstörungen als vielversprechend erwiesen. Zu seinen positiven Auswirkungen auf das Gehirn zählen erhöhte Werte der Neurotransmitter Serotonin und Dopamin im Gehirn, verringerte Entzündungen und eine erhöhte Plastizität des Gehirns, was darauf hindeutet, dass Curcumin ein Antidepressivum sein könnte (Xu et al., 2006).
6. Anti-Aging
Curcumin – der Hauptwirkstoff in Kurkuma – verfügt nachweislich über zellschützende Eigenschaften, die auf seine starke antioxidative Wirkung zurückgeführt werden. Wenn Zellen aufhören, sich zu teilen, kommt es zu einem Prozess namens Zellalterung. Mit zunehmendem Alter sammeln sich seneszente Zellen an, was vermutlich die Alterung und die Entstehung von Krankheiten beschleunigt. Untersuchungen zeigen, dass Curcumin bestimmte Proteine aktiviert, die die Zellalterung verzögern und die Lebensdauer verlängern (Li et al., 2019).
Sie können Ihre Curcumin-Aufnahme erhöhen, indem Sie beim Kochen frischen oder getrockneten Kurkuma verwenden oder Kurkuma- oder Curcumin-Ergänzungsmittel einnehmen.
Verweise
Aggarwal, B. B., und Harikumar, K. B. (2009). Mögliche therapeutische Wirkungen des entzündungshemmenden Wirkstoffs Curcumin gegen neurodegenerative, kardiovaskuläre, pulmonale, metabolische, Autoimmun- und neoplastische Erkrankungen. Das Internationale Journal für Biochemie und Zellbiologie, 41(1), 40-59. https://doi.org/10.1016/j.biocel.2008.06.010
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Li, W., He, Y., Zhang, R., Zheng, G., und Zhou, D. (2019). Das Curcumin-Analogon EF24 ist ein neuartiger senolytischer Wirkstoff. Aging (Albany NY), 11(2), 771–782. https://doi.org/10.18632/aging.101787
Prasad, S., Gupta, S. C., Tyagi, A. K., und Aggarwal, B. B. (2014). Curcumin, ein Bestandteil des goldenen Gewürzes: Vom Krankenbett auf die Bank und zurück. Biotechnology Advances, 32(6), 1053-1064. https://doi.org/10.1016/j.biotechadv.2014.04.004
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