Die Menopause wird manchmal als eine schwierige Zeit im Leben bezeichnet. Zwischen dem 45. und 60. Lebensjahr passiert bei vielen Frauen viel gleichzeitig. Dabei kann es viele verschiedene Umstände geben, die mit Familie, Verwandtschaft, Arbeit oder anderen praktischen Angelegenheiten zusammenhängen. Es ist auch eine Zeit, in der Sie anfangen können, darüber nachzudenken, wie Sie Ihr Leben leben, was sinnvoll ist und was Ihnen Energie raubt oder gibt. Viele Menschen spüren, dass ihre Stresstoleranz abnimmt. Für mich war es so klar, dass ich auch spürte, wie sich mein Körper veränderte, als mein Hormonhaushalt zu versagen begann. Mehr Schmerzen, länger anhaltender Muskelkater und dann habe ich zugenommen.
Ich war schon immer aktiv und lief besonders gern. Raus in den Wald zu gehen, frische Luft zu atmen, meinen Puls zu beschleunigen und zu spüren, wie mein Blut fließt, hat mir schon immer Energie gegeben. Doch dann machte sich Widerstand breit und es kam zu einem Mangel an Energie, sowohl körperlich als auch geistig. Dies ging teilweise mit schlechterem Schlaf einher, aber auch mit einem allgemeinen Schweregefühl.
In der ersten Übergangsphase ist es am besten, langsamer zu machen. Kümmern Sie sich um Ihren Stress und finden Sie heraus, wo Sie sich selbst hinterherjagen und was Sie am meisten stört. Betrachten Sie mit nüchternen Augen verschiedene Bereiche des Lebens: Arbeit, Familie, Training, Ernährung. Wie gut muss man auf verschiedenen Ebenen als Mädchen sein und sollte man immer und für alles da sein? Überlegen Sie, was nimmt und gibt und wie Sie es gerne hätten. Kommen Sie vielleicht zu dem Schluss, dass es an der Erholung mangelt? So war es bei mir. Aber es kam noch etwas hinzu, was viele Frauen leider feststellen: Wenn man zunimmt, isst man weniger oder setzt Prioritäten, die nicht immer die besten sind. Ein wichtiger Schlüssel besteht darin, echte, nährstoffreiche Lebensmittel zu regelmäßigen Zeiten zu bevorzugen.
Als ich begann, langsamer zu machen, mir anzuschauen, wofür ich meine Zeit tatsächlich aufwendete und die vermeintlichen Erwartungen anderer außen vor zu lassen, begann sich auch eine etwas realistischere Sicht auf die Trainingsergebnisse abzuzeichnen. Anstatt also einen Wochenplan zu haben, bei dem es mich stresste, wenn ich etwas nicht schaffte, beschloss ich, jeden Morgen eine Weile an die frische Luft zu gehen, unabhängig vom Wetter oder anderen Verpflichtungen. Irgendwann wurde Cellexir auch Teil meiner täglichen Routine. Anfangs schwer zu bewerten, aber dann eine deutliche Steigerung des allgemeinen Energieniveaus und vor allem weniger Schmerzen, Schweregefühl und eine schnellere Genesung.
Die Morgenroutine und Cellexir gibt es mittlerweile seit mehr als 3 Jahren. Manche Morgen sind hart, aber es ist eine positive Sucht, meist eine starke Sehnsucht nach dieser auch abwechslungsreicher gewordenen Morgenstunde. Mal halte ich ein schnelles Tempo, an manchen Tagen ist es eine kurze Fahrt, an anderen eine lange, mal im Wald mit Meditationspausen, mal Intervalle am Berg, es ist immer die Tagesform, die entscheidet. Und das Interessanteste ist, dass ich tatsächlich körperlich und geistig in besserer Verfassung bin als seit vielen Jahren.
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Der Menopause-Podcast richtet sich an Frauen ab 40, um Wissen und wissenschaftliche Fakten über die Menopause und die Gesundheit von Frauen zu verbreiten. Betreiberin des Podcasts ist Åsa Melin, die für die Inhalte verantwortlich ist und die Interviews führt. Der Wechseljahre-Podcast hat wöchentlich 16.000 Zuhörer und insgesamt über 2.000.000 Downloads.
